16.+17.12.2019. Zu Besuch bei lieben Freunden

Am frühen Morgen stürzen wir uns hungrig auf das Frühstücksbuffet in unserem Hotel und machen uns anschliessend startklar, denn wir wollen noch ins Budweiser Bier Museum.
Nachdem wir unsere Sachen im Auto verstaut haben, fahren wir los und erreichen das Museum in kürzester Zeit.

Leider reicht die Zeit nicht für eine Führung durch die Brauerei, doch auch das Museum selbst ist super gemacht und mit Liebe zum Detail gestaltet.
Mit vielen kleinen Filmen und Bildern findet man alle Erklärungen und Beschreibungen in fünf verschiedenen Sprachen, auch in Deutsch.

Nachdem wir alles über die Brauerei und das Bier erfahren haben, kehren wir zum Auto zurück und fahren los Richtung Nürnberg, genauer gesagt zu Astrid und Tom.
Astrid haben wir damals in Myanmar kennengelernt, als wir mit dem Rucksack durch das Land getourt sind und sie im gleichen Bus nach Kinpun mitgefahren ist.
Von dort an sind wir dann ganze zwei Wochen zu dritt durch das Land gereist und haben eine tolle und witzige Zeit erlebt.
Nun freuen wir uns darauf, sie zu treffen und auch ihren Mann Tom kennenzulernen.

Die Fahrt dahin dauert an die fünf Stunden, doch dank guten Autobahnen kommen wir wunderbar voran, wobei wir uns die Geschwindigkeit von knappen 110Km/h gar nicht mehr gewöhnt sind, normalerweise fahren wir ja kaum schneller als 80Km/h.

Wir erreichen Nürnberg um vier Uhr abends und werden dabei herzlich begrüsst und willkommen geheissen.
Ich klebe noch die letzten Flaggen ans Auto, dann betreten wir das hübsche Häuschen von den beiden.

Nebst Rotkäppchen und Fränkischem Bier, werden wir kulinarisch verwöhnt mit Kürbissuppe, Lammragout und Kartoffelbrei, sowie wunderbaren Weihnachtskeksen, etc.
Es ist schön, über die Zeit von Myanmar zu plaudern, über komische Situationen zu lachen und einfach mal wieder zusammenzusitzen.

Erst spät am Abend gehen wir dann ins Bett.

Am nächsten Morgen hat Astrid schon für uns kleine Überraschungen für die Heimreise bereitgestellt, echt so lieb, wir sind total gerührt.
Zum Glück hat sie dann auch noch kurz Zeit um mit uns zu Frühstücken, bevor wir losfahren müssen.
Liebe Astrid, lieber Tom, wir danken Euch nochmals von ganzem Herzen für alles!!

Nach dem Abschied geht’s dann wieder los, diesmal nach Feldkirch in Österreich, zu Oliver und Remo.
Die zwei haben wir damals in Nepal kennengelernt, als wir mit Bennet unterwegs waren.
Auch sie sind mit einem ausgebauten Fahrzeug unterwegs gewesen und haben doch auch einiges dabei erlebt.

Der Weg zu ihnen dauert ebenfalls wieder an die fünf Stunden, die wir aber sehr geniessen, vor allem der Moment, als wir plötzlich am Bodensee vorbeifahren.
Die Schweiz ist nicht mehr weit, doch heute werden wir die Grenze nicht überqueren, sondern erst morgen.

Oliver und Remo erwarten uns bereits und nach einem Bier auf ihrer Baustelle, fahren wir zu ihnen, wo wir sogleich auch noch ganz herzlich von Remo’s Eltern begrüsst werden, die in der unteren Wohnung des Hauses leben.
Wir freuen uns riesig, die beiden zu sehen und gemeinsam bei wunderbaren Schnitzeln mit Pommes und einem feinen Salat, plaudern wir über unsere und ihre Erlebnisse, sowie über Zukunftspläne, usw.
Auch hier bleiben wir wieder lange sitzen, denn wir haben alle so viel zu erzählen und geniessen den Moment total.

Remo und ich geben irgendwann nach Mitternacht auf, während Oliver und Tobi noch bis halb zwei Uhr morgens durchhalten.
Leider ist dies die letzte Nacht auf unserer Reise. ☹

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