09.11.2019. Sightseeingtour durch Armeniens Hauptstadt Jerewan

Eine heisse Dusche, ein starker Kaffee und ein überraschend üppiges Frühstücksbuffet, vertreiben unseren leichten Kater und die Kopfschmerzen, die vom armenischen Bier Kilika stammen.
Nachdem wir uns noch ein wenig ausgeruht haben, machen wir uns mit der Kamera auf den Weg, um die Stadt zu besichtigen.

Jerewan ist eine typisch russische Stadt mit grossen Parks und alten Gebäuden, riesigen Plätzen, Monumenten und vielen kleinen Restaurants, zudem erstaunlich sauber.
Zuerst besichtigen wir einen kleinen Park der voll mit Gemälden und deren Künstlern ist, hier gibt es alle Arten von Kunststilrichtungen zu besichtigen, darunter auch das eine oder andere, was mir gut gefällt.

Anschliessend geht es weiter und wir gehen entlang der grossen Hauptstrassen wo leider die kleineren Geschäfte nach und nach verschwinden und Luxusmarken wie Dior, etc. Platz machen.
In einem syrischen Restaurant essen wir einen wunderbar leichten und frischen Salat und machen uns dann wieder auf den Weg, um Jerewan zu besichtigen.

Unzählige Souvenirläden machen uns darauf aufmerksam, dass auch hier der Tourismus nicht ausbleibt, sondern mehr und mehr zunimmt.
Wir besuchen weitere riesige Plätze mit alten Gebäuden, schlendern durch die Mall, schauen in kleine Gässchen und besichtigen Kirchen.
Jerewan gefällt uns, in dieser Stadt herrscht eine tolle Atmosphäre und es macht Spass, sie zu erkunden.
Wir sind stundenlang unterwegs, streifen durch die Läden und kaufen uns für ins Auto einen kleinen Glücksbringer.

Als es schon fast dunkel ist, kehren wir zum Hotel zurück um die Kamera im Zimmer zu lassen, ehe wir uns für ein typisch armenisches Abendessen wieder auf den Weg machen.
Wir gehen diesmal auf die andere Seite des Stadtzentrums, wo wir ein Restaurant in einem alten Keller aufsuchen wollen.

Wir bestellen Dolma, (Gedämpften Reis mit Hackfleisch, eingewickelt in Traubenblättern) sowie eine Art Ojakhuri einfach mit Rind anstatt Schwein, (Pfanne mit Bratkartoffeln, Gemüse und Fleisch) sowie eine armenische Käseplatte.
Das Essen schmeckt uns, es ist sehr ähnlich wie die georgische Küche, bäuerlich und rustikal.
Überraschenderweise werden wir dabei von einer armenischen Band begleitet, mit Akkordeon, Flöten und Trommeln, sowie einem sehr theatralischen Sänger.

Nach dem Essen lauschen wir noch eine Weile den armenischen Klängen und machen uns dann langsam auf den Rückweg, wobei wir noch einen grossen Supermarkt entdecken, wo wir am nächsten Tag noch einkaufen können.

Zurück im Zimmer, besprechen wir die Pläne für die nächsten Tagen, studieren die Karten und gehen dann bald ins Bett

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