09.06.2019. Ankunft in Ulaanbaatar und im Overlander Camp River Point

Am Morgen nach einem sehr kurzen Frühstück fahren wir weiter Richtung Ulaanbaatar und halten nach ein paar Stunden bei einer «Raststätte» an, wo wir etwas Richtiges zu uns nehmen.

Wir bestellen Lamm mit Reis, Kohlsalat und einem Klecks Kartoffelstock, dazu bekommen wir eine Art frittierte Brotstücke, die gar nicht mal schlecht sind.
Anschliessend geht die Fahrt weiter und wir bewundern wieder die Weite die die Mongolei einem bietet.

Wir erreichen Ulaanbaatar am frühen Mittag, wo wir uns erst mal auf die Suche nach einer guten Sim Karte machen.
In einem Telecom Shop werden wir fündig und kaufen uns eine Sim Karte von Unitel, je mit einer ordentlichen Ladung Gigabytes damit wir unterwegs Internet haben, sofern wir dann überhaupt irgendwo Internet haben werden.
Anschliessend finden wir ein Einkaufszentrum mit ATM wo wir Geld abheben können und kaufen gleich noch ein paar Kleinigkeiten in einem Supermarkt ein.

Die Strassen in Ulaanbaatar sind sehr überbelastet und man steht wortwörtlich die ganze Zeit im Verkehr, es geht einfach nicht vorwärts, denn die Hauptstadt ist nicht für die Menge an Autos gemacht die hier tagtäglich herumfahren.
Dass jeder dazu auch noch immer der Erste sein will und sich versucht vorzudrängeln und nach vorn zu mogeln, macht die Sache auch nicht besser.

Wir brauchen eine Ewigkeit um nach dem Einkauf auf die andere Seite der Stadt zu gelangen um zum Overlander Camp River Point zu fahren, wo wir die nächsten Tage bleiben wollen, um diverses Zeugs zu erledigen.
Wir werden vom Österreicher René herzliche empfangen, der den Ort hier aufgezogen hat, fliessend mongolisch spricht und Land und Leute sehr gut kennt.
Das Camp hat er extra für Overlander aufgebaut, mit einem Restaurant, top Duschen, Jurten, aber auch mit genügend Platz für die Gäste, die einfach im Auto / Zelt oder was auch immer schlafen wollen.

Nach einer herrlichen Dusche richten wir uns erst mal ein und erstellen einen Plan für die nächsten Tage, denn es gibt so einiges was wir noch zu erledigen haben.
Dabei kommen wir mit unseren deutschen Nachbarn ins Gespräch, die mit einem Mercedes Unimog unterwegs sind und eine Weile hier bleiben um ebenfalls ein paar Dinge zu erledigen.
Wie immer ist es schön wenn man andere Leute trifft und sich austauschen kann, so auch mit Horst und Jürgen.

Den Rest des Nachmittags sitzen wir mit unseren Stühlen im Schatten und plaudern, während die Sonne scheint und die Insekten brummen.
Gegen den Abend setzen wir uns dann ins Restaurant und trinken ein Bier, essen gemeinsam zu Abend und gehen dann zu Bett.

Kommentar verfassen