17.04.2019. Gongsanseon Fort und bunte Farben im Gapsa Tempel

Wir verlassen Daejeon frühzeitig und fahren nach Gonju wo wir uns das Gongsanseon Fort anschauen wollen.
Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, zahlen wir am Eingang den Eintritt und machen uns mit einer Englischen Infobroschüre auf den Weg.

Am meisten bekommt man dabei übrigens zu sehen, wenn man der kompletten Stadtmauer folgt, sie geht um das ganze Areal herum.
Wieder macht das Wetter zum Glück wunderbar mit und wir sind beide guter Dinge, als wir die unzähligen Treppenstufen erklimmen.
Viel über die Geschichte selbst gibt es leider nicht zu erzählen, dazu muss ich aber auch ehrlich sagen dass mich die blühende Natur und die Stadtmauer selbst viel mehr interessierten.

Die bunten Bäume in allen Farben, Kirschblüten und eine wunderbare Aussicht auf einen Fluss wovon aus man sogar die Fische im Wasser sehen kann, der Blick auf die Stadt, es ist wunderschön und gleichzeitig friedlich.
Wir gehen weiter an der Mauer entlang und halten immer mal wieder bei alten Gebäuden und Tempeln an, trinken vom frischen Quellwasser aus den Brunnen und betrachten die bunten Farben.

Auf dem Rückweg trinken wir einen Kaffee und machen uns dann auf den Weg zum Gapsa Tempel, der ein wenig versteckt in einem National Park namens Gyeryongsan liegt, am Fusse des gleichnamigen 845m hohen Berges.
Dort angekommen sind nicht viele Leute unterwegs als wir loslaufen und gemütlich durch einen wunderschönen Wald schlendern.

Der Tempel ist ebenfalls von Bäumen und wunderbarer Natur umgeben und da bald ein wichtiger Feiertag zu sein scheint, wurden alle Vorplätze mit bunten Lampions dekoriert die in der Sonne zu leuchten scheinen.
Wir schauen in alle Gebäude rein und betrachten die alte Mauer auf dem Vorplatz die aus Natursteinen gebaut wurde, gehen anschliessend aber einen anderen Weg zurück.

Der Pfad führt uns an einem kleinen Bächlein entlang und auch dieser Ort hat so eine wunderbare Energie, dass man ihn kaum mehr verlassen will.
Leider aber müssen wir ihn verlassen, denn der Abend kommt und mit ihm die Rush Hour in den Städten, weswegen wir uns ein wenig beeilen müssen.
Wir brauchen fast zwei Stunden bis zum Cheongju My friends Hotel dass pro Nacht nicht mehr als 22 Fr. kostet und machen uns nach dem Check In sogleich auf den Weg um etwas zu Abend zu essen.

Da wir uns sozusagen gleich im Zentrum befinden, gestaltet sich die Suche nach einem günstigen Restaurant relativ einfach.
Nach dem Abendessen schlendern wir noch ein wenig herum und kehren dann aufs Zimmer zurück.

Da es schon spät ist, bleiben wir nicht mehr allzu lange auf und gehen bald darauf ins Bett.

 

 

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