24.02.2019. Ein gemütlicher Tag in Luang Prabang

Nach einem einfachen Frühstück bestehend aus Spiegeleiern (was sonst), und ein paar Scheiben Toast, haben wir ein paar Erledigungen zu machen.
Da wir in zwei Tagen nach Hanoi fliegen, müssen wir den Visa Approval Letter ausdrucken lassen, was in Laos nicht ganz einfach ist, denn ein Office mit Drucker muss man zuerst einmal finden.

Dabei nutzen wir aber zuerst die morgendliche Kühle, um auf den Mount Phousi hochzulaufen, der Hügel der einfach mitten in der Stadt steht und durch ca. 300 Treppenstufen erreichbar ist.

Oben angekommen, geniesst man einen schönen Ausblick auf die Stadt und entkommt ein bisschen dem alltäglichen Lärm, es ist herrlich ruhig und friedlich.
Zurück in den Strassen Luang Prabangs,  schlendern wir an den vielen Strassenständen vorbei und sehen uns ein paar Sachen an, die wir natürlich trotzdem nicht kaufen.

Wenn man daran denkt wie lange man das Zeugs dann noch mit sich herumschleppen muss, hat man keine Lust mehr auf Shopping.
Bei einem Tourenanbieter finde ich dann auch einen Drucker wo ich das ganze Visumzeugs ausdrucken kann.

Anschliessend setzen wir uns mit ein paar Sachen die wir noch machen müssen in ein Café und essen da auch gleich was zu Mittag.
Nach weiteren zwei Stunden sind wir unterwegs zu unserem Zimmer um ein bisschen abzukühlen denn inzwischen ist es wieder an die 35 Grad heiss.

Am Abend treffen wir uns um halb sechs mit Karin und Wolfgang zum Apéro, danach gehen wir gemeinsam Abendessen.

Wir suchen uns zusammen ein gemütliches Restaurant am Mekong aus und geniessen einen sehr schönen und gemütlichen letzten Abend mit den beiden, sie fliegen nämlich am nächsten Tag nach Siem Reap, Kambodscha.

Es ist auch hier wieder einfach nur schön, wenn man auf Menschen trifft, die das Heu auf derselben Ebene haben, sich für die Welt interessieren und nicht an einem oberflächlichen Leben teilnehmen.
So haben wir auch heute Abend wieder tolle Gespräche und viel Gelächter und verabschieden uns anschliessend herzlich von den beiden.

Auf dem Rückweg zum Zimmer ist auf den Strassen nicht mehr viel los, die Einheimischen räumen ihre Stände vom Nachtmarkt zusammen und die einen braten noch ihre letzten Fleischspiesse über dem Feuer, um sie haltbar zu machen.
Zurück in unserer Unterkunft gehen wir dann gleich zu Bett.

 

Kommentar verfassen