16.02.2019. Sightseeingtour in Vientiane

Wir versuchen mehr oder weniger auszuschlafen, sind jedoch kurz nach acht schon wieder hellwach.
Nachdem wir uns angezogen haben, setzen wir uns zum Frühstücken an einen der Tische und betrachten während dem Essen ein bisschen die Umgebung.

Die meisten Laoten sind schon sehr viel früher auf den Beinen und kochen oder grillieren irgendetwas, verkaufen frische Fruchtsäfte oder liefern Dinge aus.
Nach dem Essen ziehen wir uns aufs Zimmer zurück um ein paar Planungen nachzugehen, was wie immer sehr zeitintensiv ist.

Kurz nach dem Mittag machen wir uns auf den Weg um Vientiane zu erkunden, wobei es hier nicht besonders viel zu sehen gibt.
Wir machen uns zu Fuss auf den Weg zum Triumphbogen, welcher ziemlich im Zentrum der Stadt steht, genau gegenüber vom Regierungsgebäude.
Er wurde in den sechziger Jahren aus dem Zement gebaut, welcher eigentlich für den Bau eines neuen Flughafens gedacht war.

Die Architektur ist extra auf alt gemacht und das Ganze sieht auch gar nicht schlecht aus, doch leider können wir vor Ort nichts Geschichtliches darüber finden.
Danach nehmen wir einen Tuk Tuk Fahrer der uns für den überteuerten Preis von 100’000Kip zum Hauptmerkmal der Stadt fährt, der That Luang Tempel.
Das Besondere daran, ein riesiger Stuppa in der Mitte, der golden zum Himmel hochragt.

Auf dem Areal drumherum hat es ein paar beeindruckende Tempelbauten, sowie einen grossen liegenden Buddha.

Auch hier sind wir wieder beeindruckt von den der Architektur, welche farbenfroh und liebevoll ist, mit einem Hang zum Detail.
Wir laufen eine gute Stunde herum und besichtigen alles, machen Bilder und kehren anschliessend mit dem Tuk Tuk zu unserem Guesthouse zurück, wobei wir noch ein paar Snacks für die Busfahrt am nächsten Tag einkaufen.

Zurück im Zimmer kühlen wir uns kurz ab und gehen dann zum Inder um die Ecke, wo wir Samosa, Naan, Tikka Masala und Reis Byriani bestellen.
Das Essen ist gut nur leider etwas fade, es hätte ruhig etwas rezenter sein können.
Auf dem Rückweg fängt es an zu blitzen und zu donnern, sintflutartiger Regen fällt vom Himmel, zum Glück aber haben wir es gerade noch so, trocken zum Guesthouse geschafft.

Dort stellen wir fest dass dank unisolierter Aussenleitung unsere Klimaanlage nicht mehr kühlt, da der untere Schlauch vom tropfenden Kondenswasser komplett vereist ist.
Wir schalten sie aus und lassen alles auftauen doch der Franzose der da im Guesthouse mithilft, bietet uns sofort ein neues Zimmer an, was wir gerne annehmen weil es immer noch ziemlich heiss ist.


Im neuen Zimmer funktioniert dann alles wunderbar und nach einer herrlichen Dusche gehen wir früh zu Bett.

Kommentar verfassen