24.+25.10.2018. Wir bringen unser Auto in die Werkstatt und sind ein weiteres Mal in der City unterwegs

Am Mittwochmorgen nehme ich mir nach dem Frühstück wieder mal die Zeit um ein paar Beiträge zu schreiben, da das manchmal ein wenig untergeht, wenn wir mit anderen Sachen beschäftigt sind.
Also ziehe ich mich ins Zimmer zurück und mache mich sogleich an die Arbeit, denn wir haben heute auch noch anderes zu tun.

Am Nachmittag machen wir uns zu Fuss auf den Weg zum Unley Shoppingcenter um fürs Abendessen einzukaufen, denn heute kommt Julien zurück von Holland zurück und ich habe versprochen, das Abendessen zuzubereiten.
Also machen wir uns im Coles auf die Suche nach Gnocchi, Cherrytomaten, Champignons und frischem Basilikum, wobei sich das mit dem Basilikum etwas mühsamer gestaltet.
Doch nach dem dritten Lebensmittelgeschäft finden wir den kleinen Bund der aromatischen Blättern endlich in der Gemüseabteilung.
Zufrieden mit dem Einkauf machen wir uns auf den Rückweg und spazieren dabei gemütlich durch die ruhigen und idyllischen Quartiere, die von so vielen Rosengärten umgeben sind, dass es herrlich duftet.

Die Häuser wirken gepflegt, die Blumen sorgfältig geschnitten und die Büsche gestutzt, nicht ein Ast steht in die falsche Richtung, bei diesen Gärten herrscht absolute Perfektion.
Zurück bei Deb’s Haus faulenzen wir noch ein wenig, ehe ich mich in die Küche stelle und zu Abend koche, während Deb Julien vom Flughafen abholt.
Als die beiden nach Hause kommen freuen wir uns sehr, dass wir Julien auch noch sehen denn das wäre doch sehr schade gewesen.
Wir setzen uns zum Abendessen und die beiden sind von meinem mediterranen Gnocchi sehr angetan, was mich natürlich freut.

Nach ein paar Gläsern Wein und viel Geplauder ziehen wir uns dann ins Zimmer zurück und lassen die beiden allein.

Am Donnerstag bringen wir zuerst das Auto in die Werkstatt wo wir nochmals alles kurz mit Marc und Scott besprechen, ein paar Bilder machen und uns dann verabschieden.

Marc fährt uns mit seinem Auto noch in die Stadt damit wir nicht so weit laufen müssen und verspricht, sich zu melden sobald unser Göppi fertig ist.
Tobi und ich schlendern sodann durch die Mall wo schon wieder wahnsinnig viel los ist, besuchen den botanischen Garten sowie die St.Peters Kathedrale und setzen uns anschliessend ins grosse Stadion von Adelaide, wo wir einem Cricket-Spiel beiwohnen.

Das mit den Regeln jedoch fällt uns schwer, denn zwar ist es verständlich dass dabei die drei Klötzchen heruntergeschossen werden müssen, jedoch verstehen wir nicht weshalb der Typ mit dem Paddel nach dem Schuss auf die andere Seite rennen muss.
So hocken wir zwei idiotischen Touristen mit null Ahnung da und beobachten das Spiel, haben keine Ahnung was da genau abgeht und sind nach langem Rätseln auch nicht schlauer.
Irgendwann geben wir es auf und verlassen das Stadion wieder, nehmen die neue Brücke zum Sky Citiy Teil und beobachten eine Demonstration vor dem Regierungsgebäude, wo Arbeitnehmer ihren Unmut loswerden, was anscheinend australienweit jedes Jahr stattfindet.

Nach einem günstigen Mittagessen bei einem Asiaten machen wir uns zu Fuss auf den Rückweg nach Highgate, was doch noch ein ordentlicher Marsch ist.
Wir brauchen über eine Stunde bis wir schliesslich ankommen und nach guten 12Km Laufen sind wir doch ein bisschen müde.

Froh darüber dass Julien angeboten hat zu kochen und einzukaufen, fläzen wir uns mit Tablet und Buch hin und chillen den Rest des Nachmittags.
Julien zaubert in der Zwischenzeit einen wunderbaren Fisch an einer Dill / Zitronensauce, Basilikumkartoffeln und Bohnen auf den Tisch, ich kümmere mich dabei um den Salat.

So geniessen wir ein wunderbares Abendessen und bleiben noch eine Weile sitzen ehe wir zu Bett gehen.

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