21.09.2018. Wir verlassen Eaton und fahren weiter Richtung Süden

Cornelia hat heute Morgen schon das Frühstück vorbereitet und Kaffee gemacht, als wir uns gähnend an die Küchentheke setzen.

Wir unterhalten uns und essen den frischgebackenen Zopf, freudig darüber wieder mal ein Zopf essen zu können, das ist nämlich schon eine ganze Weile her.

Nach dem Frühstück muss Cornelia in die Praxis, Tobi und ich räumen in der Zwischenzeit die Küche auf und räumen unsere Sachen ins Auto.
Später verabschieden wir uns auch noch von Cornelia und bedanken uns für die schöne und coole Zeit, die wir bei ihnen verbringen durften, für die herzliche Gastfreundschaft, aber auch für die tollen Gespräche und das wir gratis bei ihnen wohnen durften.

Kurz nach halb zehn verlassen wir Eaton und fahren zuerst nach Australind um einzukaufen und ein paar Dinge zu entsorgen.
Anschliessend nehmen wir die Strecke die durch das Landesinnere führt, anstatt dem Küsten Highway zu folgen.

Wir fahren vorbei an riesigen Farmen, wunderschönen und kräftig grünen Landschaften, durch Wälder und vorbei an kleinen Seen und Flüssen.
Es ist atemberaubend schön hier, erinnert ein bisschen an Zuhause und da das Wetter traumhaft schön ist, hat man richtig Lust herumzufahren.

Wir sehen uns einen kleinen Ort namens Bridgetown an, trinken dort einen Kaffee und schlendern durch die wenigen Strassen, um in Läden reinzuschauen.
Anschliessend fahren wir weiter und kommen noch durch andere kleinere Ortschaften, wo es ebenfalls wunderschön und idyllisch ist.

Wir fahren durch endlose Wälder mit riesigen Laubbäumen, sehen verschiedene Vogelarten und lauschen dem Gelächter der Kookaburras, welches uns auf dem Weg begleitet.

Als es später am Nachmittag ist, finden wir einen friedlichen Platz zum Übernachten, etwas ab von der Hauptstrasse, wo wir uns einrichten.
In der Feuerschale entfachen wir ein schönes Feuer und grillen darauf Steaks zum Abendessen, welches uns aber auch schön wärmt, denn als die Sonne hinter den Baumwipfeln verschwindet, kühlt es doch ziemlich schnell ab.

Nach dem Abendessen bleiben wir noch eine Weile am Feuer sitzen, geniessen die Wärme und staunen über die Ruhe, die über den Wald kommt, sobald die Nacht hereinbricht.
Es ist überhaupt nichts zu hören und es herrscht absolute Stille, fast schon ein bisschen zu ruhig.

Wir gehen früh zu Bett und packen uns in unsere dicken Schlafsäcke ein, löschen das Licht und schlafen bald darauf ein.

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