03.07.-07.07.2018. Canning Stock Route Tag zwei bis sechs

Tag 2:
Am nächsten Morgen montieren wir nach dem Frühstück als erstes unsere selbstgebastelte Sandfahne, die originale hätte uns 150AUD gekostet.
Also haben wir im Bunnings eine kleine leuchtorange Roadworks Fahne gekauft die 5AUD gekostet hat, dazu einen Holzstock.
Mit Isolierband und Kabelbinder kleben wir diese nun aneinander und machen sie auf dem Dach unseres Fahrzeuges fest.
Die Sandfahne braucht man damit einen die anderen Leute schon von Weitem sehen können, vor allem wenn man gleichzeitig eine Sanddüne hochfährt.
Leider hält die Fahne nicht besonders lange, dank einem Ast bricht unser Holzstecken ab.

Alles halb so tragisch, wir basteln einfach wieder was neues.
So fahren wir also weiter durch die Wüste, bewundern die wunderschönen Farben und geniessen die Weite.

Der Untergrund wechselt ständig von harten Steinen zu Wellblechpiste bis hin zu tiefstem Sand, doch mit unserem tiefen Reifendruck (Vorderreifen 18Psi und Hinterreifen 20 Psi), ist alles kein Problem.
Shane und Helen fahren wieder voraus, wir folgen ihnen in einem guten Abstand, der Staub den die beiden aufwirbeln wäre bei offenen Fenstern wirklich beschissen gewesen.

Unterwegs treffen wir auf eine kleine Gruppe von drei Fahrzeugen, die auf dem Weg von Süden nach Norden unterwegs sind und kommen mit ihnen ins Gespräch, um ein paar wichtige Informationen aufzusammeln.

Anschliessend besichtigen wir eine Gorge, die nur noch sehr wenig Wasser hat und besuchen unterwegs alle Wells (Tiefbrunnen), die auf unserem Weg liegen.
Zu der Canning Stock Route und deren Wells gibt es folgende Geschichte:
Damals zu der Zeit als man das Vieh noch zu Pferd vom Norden in den Süden treiben musste, war der Weg sehr lang und hart, also machte sich ein Farmer auf den Weg um eine kürzere und bessere Route zu finden.
Dabei zwang er die Aborigines dazu, dass sie ihm die Wasserstellen in der Wüste zeigen.

Dazu machte er sie durstig und gab ihnen lange Zeit nichts zu trinken, damit sie ihm die Wasserlöcher freiwillig zeigten.
Als er damals die Canning Stock Route erschuf, interessierte sich lange Zeit niemand dafür, keiner ging mit dem Vieh auf diesem Weg nach Norden.
Erst viel später wurden die ersten Viehherden so nach Norden getrieben.
Da der Weg über 700 Sanddünen führt und dabei durch drei Wüsten geht (Great Sandy Desert, Gibson Desert und Little Sandy Desert), schien der Weg anfangs zu riskant zu sein.

So erzählt uns Helen die Geschichte und wir hören gebannt zu, versuchen uns dabei vorzustellen wie es damals gewesen ist.

Viele Wells sind ausgetrocknet, doch heute treffen wir das erste Mal auf einen mit Wasser und folgen der australischen Tradition, immer einen guten Eimer Wasser aus dem Brunnen herauszuholen, um ihn für die Vögel und anderen Tiere, in einen rostigen Topf oder eine Wanne zu schütten, wie Shane uns erklärt.
Bei einer Ranger Station gehen Helen und Shane noch duschen, wir sparen uns die Dusche für den Abend auf.

Am Abend erreichen wir unser Camp und ich mache mich sogleich ans Kochen, weil es schon bald dunkel wird.
Ich schneide Kartoffeln in Würfel und packe sie zusammen mit Salz, Olivenöl und Paprika in Alufolie ein, welche ich anschliessend in der heissen Glut des Feuers gare, dazu grillieren wir Steaks.

Auf dem Grill unserer Feuerschale erhitzen wir das Wasser für die Dusche und so können wir dreissig Minuten später eine herrlich heisse Dusche geniessen.
Ein paar Biker sind ebenfalls im Camp, drei witzige Kerle mit einem rauen Humor, real Aussies.

Als es schon spät ist, gehen wir aber alle ins Bett.


Tag 3:
Am nächsten Morgen sind wir früh auf und fahren um kurz nach halb neun los, diesmal fahren wir voraus weil Shane am Vortag etwas Mühe mit den Sanddünen hatte, mit einem Anhänger dran ist es aber auch absolut verständlich.
Wir sind noch nicht weit gefahren als wir auf der linken Seite eine Gruppe Kamele sehen, die unweit von uns zwischen den Büschen stehen.
Schnell funken wir Shane und Helen um es ihnen mitzuteilen und pirschen uns kurz darauf mit der Kamera heran.

Unsere ersten wildlebenden Kamele in Australien, ein riesen Highlight!
Wir sind begeistert und schiessen ein paar Fotos, danach machen sie sich leider aus dem Staub, nur der Kamelbulle bleibt noch eine Weile stehen um uns genau zu beobachten.
Helen und ich freuen uns wie Kids, darauf haben wir gewartet.

Anschliessend steigen wir wieder ein und fahren weiter durch die Wüste die übrigens wirklich nicht nur komplett aus Sand besteht, sondern auch viele Büsche und Bäume beherbergt, sowie diverse Vogelarten, Schlangen, Eidechsen und anderes Getier.

Es dauert nicht lange und die grossen Sanddünen fangen an, ein hundertprozentiger Fahrspass ist dabei garantiert da der Sand zum Teil so tief ist, dass man darin richtig driften kann.
So fahren wir von Düne zu Düne, fahren durch tiefen roten Sand, bewundern die unglaubliche Vielfalt der Natur und haben einfach nur Spass.

Auch diesmal kommen uns wieder ein paar wenige Fahrzeuge entgegen, mit den einen unterhalten wir uns, den anderen winken wir einfach nur kurz zu.
Abends im Camp koche ich für uns alle einen grossen Topf Spaghetti Bolognese und Helen und Shane laden uns auf ihren mega feinen selbstgebrannten Vodka ein.
Am Feuer sitzend hören wir Musik und unterhalten uns als plötzlich ein Rascheln unsere Aufmerksamkeit erregt.

Zwei Kamele haben sich in unser Camp geschlichen, ein Junges und ein Bulle, beide stehen sie unbeweglich da, im schwachen Licht der Sterne.
Unsere Anwesenheit scheint sie nicht zu stören, auch Stunden später sind so noch hier.

Der Himmel ist unglaublich schön, die Milchstrasse deutlich sichtbar und mit Helens App können wir sogar die Sternbilder bestimmen.
Die Natur ausserhalb der Städte irgendwo verlassen weit in der Wüste, es gibt keine Worte die beschreiben könnten, welch unglaubliche Schönheit sich einem hier bietet.

Es ist überwältigend!

 


Tag 4:

Es ist die kälteste Nacht die wir je in Australien gehabt haben, trotz Winterschlafsack, langen Trainerhosen, Socken und T-Shirt friere ich die ganze Nacht.
Ich werde wohl als Nächstes meine Wollkappe ausgraben müssen, denn je mehr wir in den Süden kommen, desto kälter wird es.

Wir räumen früh zusammen, denn pro Tag müssen wir in etwa 100Km durchschnittlich erreichen, damit wir in ca. drei Wochen durch sind.
Helen und Shane sind ebenfalls schon auf den Beinen und räumen bereits zusammen, also müssen wir uns schon ein bisschen beeilen.

Während wir aber noch vor unserem Müsli sitzen, fahren bereits zwei Fahrzeuge zu uns heran und vier Leute kommen auf uns zu um zu schwatzen.
Tobi und ich haben noch nicht mal einen Schluck Kaffee getrunken, schon müssen wir uns wieder auf Englisch unterhalten, voll verpennt.
So erfahren wir aber auch dass ein Fahrradfahrer schon seit längerer Zeit mit seinem Buschbike auf der Canning Stock Route unterwegs ist und wir im heute begegnen werden.

Wir haben schon früher von ihm gehört und können fast nicht glauben, dass man freiwillig mit dem Fahrrad durch diese lebensfeindliche aber wunderschöne Gegend fährt, wo man doch so wenig Proviant mitnehmen kann und der Sand so tief ist, dass man kaum vorwärts kommt.
Und tatsächlich treffen wir ihn 20min später an, John der Zahnarzt der 2000Km durch die Wüste radelt.
Er sieht etwas müde aus, seine Knöchel sind geschwollen aber er ist immer noch zu Scherzen aufgelegt.

Da er komplett ohne Navigation unterwegs ist, hat er sich einmal verfahren und ist drei Tage lang durch den Busch geirrt.
Auf die Frage ob er Wasser oder Proviant brauche verneint er aber, die Fahrer von heute morgen haben ihm bereits schon einiges mitgegeben.
So unterhalten wir uns eine Weile mit John und fahren anschliessend weiter durch den roten Sand.

In der ganzen Zeit haben wir bis jetzt noch keine einzige Wolke am Himmel gesehen, er ist strahlend blau und die Farben der Wüste, die vielen Gelb und -Grüntöne, die skelettartigen Bäume, ergeben zusammen ein wunderschönes Bild.
Trotzdem darf man es nicht unterschätzen, es ist Himmel und Hölle zugleich, trocken und heiss, kaum Wasser ist vorhanden und man würde ohne Wasser nur sehr wenige Tage überleben.
Doch heute kommen wir beim Well 46 an der gutes Wasser hat dass man sogar trinken kann.

Shane bietet uns sogleich seinen Filter an und so holen Helen und ich das Wasser aus dem tiefen Brunnen hoch wofür wir an der Kurbel drehen müssen und füllen Shane’s riesigen faltbaren Eimer damit.
Das Wasser anfangs noch gelb, kommt fast kristallklar aus dem Schlauch wieder raus und so können wir den einen Trinkwasserkanister sowie den Dusch und -Abwaschkanister wieder auffüllen.
Um auf Nummer sicher zu gehen, schmeissen wir beim Trinkwasser aber noch zwei Silberionen-Tabletten rein, man weiss ja schliesslich nie und nach Indien sind wir etwas traumatisiert.

Anschliessend fahren wir wieder weiter und besuchen dabei die Grabstätte von Sir Tobin einem Entdecker der alleine über die Canning Stock Route gewandert ist und der angeblich eine Aborigine-Frau aus einem Clan geraubt hat, die ihn um Tabak gebeten hat  und deshalb durch den Speer eines Clanmitglieds getötet wurde.
Jedoch gibt es von dieser Geschichte mehrere Versionen und man weiss nicht genau, welche wirklich zutrifft.

Wieder unterwegs treffen wir auf andere Fahrer und werden spontan von einem älteren Ehepaar nach Melbourne eingeladen für den Fall, dass wir eine Dusche oder ein Bett brauchen, echt lieb!

Anschliessend fahren wir über einen grossen See wo Shane mit seiner Drohne ein Video macht, wie wir mit unseren Fahrzeugen über den See fahren, der schon vor langer Zeit ausgetrocknet ist.
In der Campsite angekommen, laden die beiden uns auf eine herrliche heisse Dusche in ihrem Duschzelt ein und Helen macht feine Wraps zum Abendessen.
Wir haben ein unglaubliches Glück mit ihnen, die beiden sind so offen und lieb, wir haben sie in kürzester Zeit ins Herz geschlossen und ich hoffe dass es auch auf dem Rest der Canning Stock Route so bleibt und wir uns nicht zerstreiten, es wäre sehr schade.

Nach dem Essen setzen wir uns mit unseren Stühlen wie jeden Abend um unser gemütliches Feuer und lauschen dem Rauschen der Bäume, beobachten den schönen Himmel und schauen dem munteren Flackern des Feuers zu.
Wir sind müde von der Fahrerei, aber zufrieden und so gehen wir auch diesmal erst um zehn Uhr ins Bett, obwohl es schon kurz nach fünf Uhr dunkel geworden ist.

 

Tag 5:
Um kurz nach sechs sind wir schon wieder auf doch dank des eiskalten Windes der durch die Bäume rauscht, schaffen wir es erst kurz vor sieben aus dem Bett.
Mit hochgezogener Kapuze meines Pullovers sitze ich mit meinem Müsli und dem obligatorischen Apfel und Kaffee draussen in der Sonne und friere mir buchstäblich den Arsch ab. Es ist eiskalt!
Auch Helen und Shane haben sich lange geweigert das warme Bett zu verlassen und so sind wir heute alle ein bisschen verspätet unterwegs.
Endlich startbereit besprechen wir noch schnell die Punkte die wir besichtigen wollen, geben anschliessend die Koordinaten ein und fahren los.
Dank dem Wind sind die Fahrspuren der vorangehenden Fahrzeugen kaum mehr sichtbar und die Dünen sind hoch und tief, doch für unser Göppi auch hier wie immer absolut kein Problem.
Ich liebe dieses Auto! Verlässlich wie eine Uhr und überall kommt er ohne Probleme durch, mühlt durch den tiefen Sand und geht die Dünen hoch als wären sie gar nicht vorhanden.
So haben wir auch heute wieder grandiosen Fahrspass und treffen dabei sogar noch auf zwei Fahrzeuge aus Österreich, welche nach Australien verschifft wurden.
Schön mal wieder mit den Leuten Schweizerdeutsch sprechen zu können und nicht immer nur Englisch, freuen wir uns sehr darüber.
Leider bleibt es bei einem kurzen Schwatz denn wir müssen weiter, bevor es dunkel wird.
Unterwegs halten wir mehrmals an um Höhlen zu besichtigen, sie alle haben den Aborigines als Unterschlupf gedient, man kann sogar noch die gelbgefärbten Stellen erkennen, wo sie damals ihre Speerspitzen und Messer geschärft haben, es ist sehr interessant.
Nachdem wir noch Feuerholz für den Abend gesammelt haben, kommen wir ausnahmsweise schon am frühen Nachmittag im Camp an und ich habe endlich Zeit, Blogbeiträge zu schreiben und die Bilder zu sortieren.
An den anderen Tagen sind wir oft spät angekommen und ich bin zu erledigt gewesen um mich noch zum Schreiben bewegen zu lassen, deshalb nutze ich heute die Zeit.
Da es aber auch jetzt schon wieder gegen den frühen Abend zu geht, mache ich für heute Schluss und gehe kochen.

 

Tag 6:
Das laute und etwas verärgerte Heulen eines Dingos weckt uns auf und als wir den Reisverschluss unseres Dachzeltes langsam öffnen und hinauslinsen, trippelt er tatsächlich direkt neben unserem Auto vorbei.
Er wirkt etwas mager, was aber in der Trockenzeit auch kein Wunder ist.
Wenig Regen und vor allem wenig Beutetiere machen es dem Dingo schwer, in dieser rauen Umgebung zu überleben.

Der Wind ist eisig kalt und kommt vermutlich direkt vom Südpol, deshalb sind heute lange Hosen und Pullover angesagt, sogar eine Beanie ziehe ich mir noch über.
Ausnahmsweise machen wir uns statt Kaffee eine heisse Schokolade mit Caotina Pulver aus der Schweiz, (danke Tama), das Beste überhaupt an diesem windigen Morgen.

Mit dem Zusammenräumen sind wir heute so schnell fertig, dass Shane und Helen sich schon fast gestresst fühlen und er uns fragt, was zum Henker wir eigentlich gefrühstückt haben.
Bloody Swiss!

Schon am Vorabend hat Shane scherzhaft über uns geflucht, bloody Swiss und bloody Austrians, weil wir beim Dünenfahren absolut problemlos vorankommen und er mit seinem Trailer manchmal etwas Mühe hat. Wir haben uns fast kaputtgelacht!

Als wir dann endlich alle startklar sind, fahren wir los und die Piste hat so viele Sandlöcher, dass unsere Fahrzeuge fleissig vor sich hinbouncen, man wird schon fast seekrank.
Trotzdem macht die Fahrerei wie immer grossen Spass und wir kommen trotz schwieriger Piste gut voran.

Uns kommen auf dem Weg 5 Fahrzeuge von der Outback Spirit Tour entgegen, die ältere Leute durch die Wüste fahren, eine richtige Safari.
Ihre Mercedes Puch mit sechs Achsen hat natürlich auch absolut keine Mühe im tiefen Sand zu fahren, Shane dagegen etwas mehr, als wir ihnen mitten auf einer Düne Platz machen müssen.

Während ich ein paar Büsche ummähe um dem Gegenverkehr Platz zu machen, muss auch Shane zur Seite fahren, wobei er leicht an unserem Auto kratzt, zum Glück nur an unseren Sandblechen, doch auch an seinem Auto sieht man fast nichts.

Wir alle nehmen es mit Humor und fahren guter Laune weiter, machen dabei an einem weiteren Well halt und sehen uns dort um.
Well 36 mit Namen Kilkil birgt eine etwas traurige Geschichte.
Da er nicht richtig abgedeckt wurde ist im Jahr 2011 ein Kamelfohlen reingefallen und ertrunken, das Wasser war deshalb lange Zeit nicht brauchbar, nun jedoch kann man es wieder nutzen und trinken.
Ein wenig Wasser für die Vögel können wir rausnehmen und in ein dafür vorgesehenes Becken umfüllen, die vielen Papageien und kleinen Meisen werden es uns danken.

Wir fahren weiter und sehen uns dabei Well 35, 34, 33 und 32 an, Well 33 hat das absolut sauberste Trinkwasser seit wir unterwegs sind.
Wir nutzen den Moment um alle unsere Wasserkanister neu aufzufüllen und mit Tabletten zu reinigen, eine Durchfallerkrankung können wir uns hier draussen nicht leisten.

Der Ort ist wunderschön, eine kleine Oase mitten im Nirgendwo, wo ringsum nur trockene Wüstenlandschaft herrscht.
Wir fahren weiter und finden unterwegs gutes Feuerholz welches wir zersägen und auf Shane’s Auto laden.
Danach fahren wir zum Well 31, unser heutiges Tagesziel wo wir uns einrichten und zu Abend kochen.

Den Wunsch heute ausnahmsweise mal keiner einzigen Menschenseele zu begegnen wird leider nicht erhört, unterwegs treffen wir nämlich mehrmals auf verschiedene Gruppen von Fahrzeugen und mit einem «bloody Australians», fluche ich vor mich hin, während die anderen nur lachen.

Unglaublich dass man nicht einmal hier mitten in der Wüste 100Km fahren kann, ohne dass man ständig jemandem begegnet. Bloody Australia! 😀
Helen und Shane laden uns auf eine heisse Dusche in ihrem Duschzelt ein, es ist herrlich!

Danach koche ich für mich und Tobi eine Art Älpler Makkaroni einfach die vegetarische Form davon, dafür mit Peperoni und Karotten, die perfekte Mahlzeit an einem kühlen und windigen Tag.
Danach setzen wir uns wie immer ums Feuer herum und Helen kocht für uns alle noch eine Ladung Crèpes, die sie zusammen mit selbstgemachtem Apfelkompott und Sahne serviert.

Sie sind superfein und wir sind begeistert, Helen ist wirklich ein Engel!
Mit einem Vodka Lemon lassen wir den schönen Abend ausklingen, wobei Helen und ich uns herzhaft über Gott und die Welt unterhalten.

Wieder einmal sind wir froh über unsere Standheizung, welche unser Bett herrlich aufwärmt so dass wir uns nicht fast den Hintern abfrieren müssen, wenn wir uns ausziehen.
Dick in den Winterschlafsack eingekuschelt löschen wir das Licht und schlafen ein.

 

 

 

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