Wir sind früh am nächsten Morgen wach was einerseits daran liegt, dass Tobi alle zwei Minuten niessen muss aber auch daran, dass es jetzt schon unerträglich heiss wird.
Wir verlassen unser Bett kochen Wasser für unseren Kaffee und stellen die Sonnenstore auf, damit uns die Sonne nicht voll auf die Birne knallt.
Tobi isst zum Frühstück eine Schüssel Porridge, ich hingegen habe keine Lust und esse ein Mandarinli.
Wir chillen, lesen und plaudern und als es gegen Mittag wird, ist es so heiss, dass man es kaum mehr aushaltet.
Ich zaubere uns einen feinen und gesunden Salat und nach dem Essen nehme ich mein Schnorchel Equipment raus und gehe damit ins Wasser.
Ich paddle zu den Riffen hinaus wo das Wasser so klar ist, als wäre man in einem Aquarium und nicht im Meer, beobachte die Fische und ihre kleine Welt und betrachte die bunten Farben, die dank dem Sonnenlicht zum Vorschein kommen.
Der Nachmittag vergeht somit sehr schnell und Tobi ist so erkältet und schlecht drauf dass wir beschliessen, am nächsten Tag zurück nach Dili zu fahren, um ein Hotel zu nehmen.
Am Abend koche ich uns One Pot Pasta mit Tomaten, Karotten und Peperoni, der Reibkäse fehlt uns dazu sehr.
Nach dem Essen fängt es leider an zu tropfen, deshalb räumen wir schleunigst zusammen, doch wir haben Glück, es kommt doch nicht richtig.
Eine Wasserbüffelherde schlendert gemütlich an uns vorbei, ihnen folgt ein riesiger Bulle und wir sind froh dass er so friedlich ist und uns in Ruhe lässt.
Als es dunkel wird, ziehen wir uns ins Auto zurück und nachdem wir noch eine Weile gelesen haben, gehen wir bald schlafen.
Am nächsten Morgen sind wir schon früh wach und nach Kaffee und Frühstück machen wir uns auf den Rückweg nach Dili, wobei uns die wunderschöne Küste aufs Neue beeindruckt.
In Dili angekommen, gibt es erst mal Frühstück im Plaza Shopping Center, danach fahren wir zum Hotel Chong Ti, wo wir uns ein Zimmer nehmen, damit Tobi sich ausruhen kann.
Während er sofort duschen und dann schlafen geht, setze ich mich an den Laptop um Blogbeiträge zu schreiben und Bilder zu sortieren, sowie Bollore Logistics mitzuteilen, dass wir nun in Dili sind und gerne ein Meeting für die Verschiffung unseres Fahrzeuges nach Australien zu besprechen.
Nachdem auch noch alle anderen wichtigen Mails rausgegangen sind verbringe ich den Rest des Nachmittages damit, zu lesen und zu recherchieren, Dinge zu organisieren und die australische Karte zu studieren.
So wird auch der heutige Tag vergehen, grundsätzlich hoffentlich ohne grössere Ereignisse und so, dass es Tobi morgen wieder besser geht.
