16.03.2018. Ein bisschen Chillen am Strand

Am frühen Morgen sitze ich im Bett mit dem Laptop auf den Knien, der Kamera nebendran und dem Card Reader, um Bilder zu sortieren und Blogbeiträge hochzuladen.
Da ich mit der ganzen Arbeit etwas hinterherhinke und so viele Bilder zu sortieren habe, dauert das Ganze fast drei Stunden bis ich fertig bin.

Danach bin ich hungrig und wir suchen uns ein gemütliches Lokal um zu frühstücken.
Unten am Strand werden wir fündig und futtern genüsslich ein Nasi Goreng dass man hier üblicherweise schon zum Frühstück zu sich nimmt.

Auf dem Rückweg zum Hostel müssen wir noch kurz bei einem kleinen Supermarkt halt machen, um eine Packung Wasser zu kaufen.
Da die Leute auch hier nur sehr wenig Englisch sprechen, müssen Zeichensprache und ein paar Brocken Indonesisch her.

Mit Wasser und noch ein paar anderen Sachen gehen wir zurück zum Hostel, packen alles ins Auto und fahren die wenigen Kilometer, zum nächsten Strand, wo wir den Rest des Tages bleiben wollen.

Die ca. 12Km bis zum nächsten Strand führen uns über sanfte Hügel und wunderschönes grünes Land, wo uns ausser ein paar Motorräder, nicht viel entgegenkommt.

Am Strand unten angekommen machen wir es uns gemütlich und verbringen den Tag mit Lesen und chillen.

Ein paar Australier fahren mit ihren Rollern und dem Surfbrett im Gepäck an den Strand und nutzen die hohen Wellen, um zu surfen.

Am Abend als ich gerade anfange Gemüse für das Abendessen zu hacken, hält ein Schweizer namens Remo neben unserem Auto und kommt mit uns ins Gespräch.
Er ist schon das dritte Mal hier in Sumbawa und geht ebenfalls leidenschaftlich gerne surfen, kommt aus dem schönen Engadin und erzählt uns viel über Sumbawa und ihre Einwohner.

Während Tobi und Remo sich noch ein wenig unterhalten, mache ich mich ans Kochen, ich will mich mal an eine One Pot Pasta heranwagen.
Als ich mit Kochen fertig bin verabschiedet sich Remo von uns und macht sich auf den Rückweg ins Hostel.

Das Essen ist super fein und mir sehr gut gelungen, wir sind beide zufrieden.

Den Rest des Abends lassen wir bei einem schönen Sonnenuntergang ausklingen und als es schon etwas später ist und der Sternenhimmel über unseren Köpfen auftaucht, putzen wir uns die Zähne und gehen bald darauf ins Bett.

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