Um neun Uhr stehen wir pünktlich vor Bettinas Bambushäuschen und fahren anschliessend mit ihr und Mambo nach Mataram, weil sie ihren Pass auf der Immigration abholen muss und wir in eine Toyota Garage müssen, um für Heinze nach einem Ersatzteil zu fragen.
Er befindet sich nun auf Sumbawa, eine Insel neben Lombok und muss für seinen
Landcruiser dringend ein Ersatzteil haben, weil sich sein Toyota im 4×4 Modus nicht mehr lenken lässt.
Da Bettina ihren Pass aus welchen Gründen auch immer, erst um drei Uhr nachmittags abholen kann obwohl er hinter dem Tresen schon bereitliegt, machen wir uns sogleich zur Garage auf.
Leider haben wir kein Glück, es ist kein Ersatzteil vorhanden und es von Java nach Lombok liefern zu lassen, würde ganze drei Monate dauern.
Ich gebe Heinze kurz Bescheid und wir verlassen die Garage wieder.
Bei einem kleinen Warung essen wir zu Mittag, es gibt Reis mit Gemüse und Poulet, das Sambal ist so verdammt scharf, dass es an unsere Schmerzgrenze geht.
Danach fahren wir zur Mataran Mall, wo ich wieder ein paar Lebensmittel und ein paar Flaschen Bier einkaufen, unser Vorrat ist zu neige gegangen.
Danach treiben wir uns in ein paar Surfshops herum die es hier wie Sand am Meer gibt und ich kaufe mir zwei T-Shirts.
Draussen vor dem Surf-Outlet steht ein alter VW Bus aus dem Jahr 1980 der so cool ist, dass Bettina ihn am liebsten sofort kaufen würde., jedoch ist der Preis nicht ohne.
Sie wird es sich nun genau überlegen, passen würde er perfekt zu ihr.
Endlich ist es drei Uhrnachmittags und wir können ihren
Pass abholen und uns auf den Rückweg nach Selangon machen.
Dort angekommen, setzen wir eine Weile in den Garten, trinken Kaffee und verabschieden uns dann von ihr und Mambo.
Es ist so schön gewesen sie kennenzulernen, wir haben uns wirklich sehr gefreut, aber nun wollen wir weiterfahren um noch mehr vom wunderschönen Lombok zu entdecken.
Während wir fahren, stellen wir fest dass es schon bald dunkel wird und an unserem geplanten Schlafplatz angekommen, stellen wir fest dass unser beider Bauchgefühl nicht sonderlich gut ist und wir uns hier aufgrund der vielen Einheimischen nicht wohl fühlen, da sie alle sehr aufdringlich sind.
Wir beschliessen den Ort zu wechseln aber da es schon dunkel ist, nehmen wir am Ende ein Guesthouse wo wir für 17Fr. übernachten können.
In einem Restaurant über den Klippen essen wir zu Abend und nach einer kalten Dusche, gehen wir bald darauf ins Bett.
Heute haben wir keine Bilder gemacht.