04.03.3018. Ein Besuch im Ulun Danu Bratan Tempel

Die Nacht ist ziemlich frisch und trotz langen Hosen und einem Shirt, friere ich.
Froh, dass am frühen Morgen die Sonne aufgeht, kochen wir uns erstmal einen Kaffee und essen eine halbe Honigmelone zum Frühstück, die wir ein paar Tage zuvor gekauft haben.

Danach räumen wir auf und machen uns auf den Weg zum Ulun Danu Bratan Tempel, der auf dem Wasser liegt.
Es ist noch früh als wir dort ankommen und der grosse Parkplatz ist noch so gut wie leer, als wir den Eintritt zahlen und die Tempelanlage betreten.

Diesmal ist der Himmel strahlend blau und das Wetter perfekt, als wir über die gepflegten Wege gehen und die wunderschönen Mauern aus Stein betrachten, die goldverzierten Tore bestaunen und das Licht nutzen um ein paar schöne Bilder zu machen.

Der Tempel selbst, liegt auf dem Wasser und bietet einen beeindruckender Anblick, verziert mit bunten Blumen und Sträuchern, bilden sie einen harmonischen Kontrast zum Blau des Wassers.

Wir geniessen die Ruhe und den tollen Anblick, beobachten die hinduistischen Bräuche die durchgeführt werden und stellen lustigerweise fest, dass aus einem gewissen Winkel betrachtet, genau dasselbe Bild auf einer der balinesischen Geldnoten zu finden ist.

Als es langsam voller wird verlassen wir die Tempelanlage wieder und machen uns auf den Weg nach Denpasar, weil wir noch in eine Toyota Garage wollen, um unsere Bremsen kontrollieren zu lassen.

Der Verkehr ist dicht und chaotisch, die Scooter überholen einen von allen Seiten und gerne kommt einem mal jemand auf der eigenen Spur entgegen.
Wir brauchen eine Ewigkeit bis wir nur schon in die Nähe von Denpasar kommen und es ist schon früher Nachmittag, als wir bei einem Warung anhalten und dort zu Mittag essen.

Danach fahren wir weiter und finden bald darauf die Garage in Denpasar.
Wir machen einen Termin für den nächsten Tag aus und fahren weiter nach Sanur, wo wir auf einem grossen Platz direkt am Meer, unser Lager für die Nacht vorbereiten.

Da es Sonntag ist, ist hier der Teufel los. Aber der Strand wird vor allem von den Einheimischen genutzt und nicht  von Touristen, weshalb es nur so von Rollern wimmelt.

Wir setzen uns in den Schatten und lesen ein bisschen, betrachten das Treiben und beobachten die Fischer und die Boote, sowie die Flugzeuge die hier im fünf-Minuten Takt auf Bali landen.

Nach einem gemütlichen Abendessen schlendern wir noch ein bisschen an der Promenade entlang und zurück beim Auto, gehen wir bald darauf ins Bett.

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