Der Morgen kommt und als erstes machen wir uns auf den Weg zum einem Waschsalon, um unsere Kleider zu waschen.
Während diese nun in einer Waschtrommel vor sich hinrumpelt, gehen wir ins Wind Meal und frühstücken erst mal was.
Danach schmeissen wir unsere Klamotten in den Tumbler und als alles fertig ist, ist es schon nach elf Uhr.
Zurück auf dem Zimmer, machen wir klar Schiff und fahren kurz vor eins mit dem Taxi raus zum Frachthafen von Kuching.
Dort angekommen müssen wir einen Moment warten bis Mr. Zaidi mit unseren Dokumenten auftaucht und wir alles durchgehen und besprechen.
Danach kann Tobi endlich unseren Göppi aus dem Gelände holen und wir sind total happy.
Leider hat er aber hinten links einen platten Reifen und nachdem wir einigermassen klar Schiff gemacht haben, versuchen wir in wieder aufzupumpen.
Dabei stellen wir fest, dass das Ventil kaputt und somit nicht mehr dicht ist, was den platten Reifen wohl auch erklärt.
Zum Glück finden wir gleich um die Ecke eine Garage, wo ein paar Chinesen sich sofort unserem Problem annehmen.
Sie nehmen den Reifen ab, wechseln das Ventil aus, pumpen den Reifen wieder auf und schon sieht er wieder aus wie neu.
Wir lassen gleich noch die Scheibenwischblätter austauschen, unsere sind schon lange hinüber und bei den Regenfällen hier, ist das eine sehr kluge Entscheidung.
Zurück bei unserem Hotel ist es nicht gerade einfach, einen Parkplatz zu finden und das Hilton, welches unser Nachbar ist, will uns auch nicht helfen.
Also lauere ich den Autofahrern auf und warte, bis einer wegfährt nur um dann auf das leere Parkfeld zu hüpfen und mich den ungeduldigen Malaien zu stellen, die es überhaupt nicht witzig finden, dass ich einen Parkplatz besetze.
Als wir unsere Karre endlich parkiert haben, beziehen wir unsere Matratzen und Kissen noch neu, wir haben extra alles waschen lassen.
Danach ziehen wir uns aufs Zimmer zurück und ich hole die letzten vier Beiträge nach, sowie die Bilder die noch zum Sortieren und Aufräumen sind.
Später am Abend machen wir uns auf den Weg zu einem der Street Food Restaurants, wo wir Hähnchenbrust mit gebratenem Reis mit Gemüse und einem Spiegelei obendrauf, essen.
Die malaiische Küche ist echt total der Hammer!
Nach dem Essen schlendern wir der an der Flusspromenade entlang und gehen anschliessend in einer Bar eins trinken.
Tobi bestellt sich ein Guinness, ich hingegen geniesse das erste Mal seit langem wieder einmal ein Glas Rotwein.
Wir lauschen der Musik und unterhalten uns, beobachten die Leute und lachen über witzigen Erlebnisse, die wir auf unserer Reise bisher erlebt haben.
Es ist schon spät am Abend, als wir zurück zu unserem Hotel laufen, doch es ist den ganzen Abend trocken geblieben und hat nicht ein einziges Mal geregnet.
