Am frühen Morgen weckte uns die Sonne und wir standen auf. Es war eine unruhige Nacht gewesen, weil wir beide nicht schlafen konnten und es scheisse kalt war. Zum Glück jedoch windstill. Dementsprechend waren wir am Morgen ziemlich müde. Wir räumten alles zusammen und fuhren über Land, Richtung Zagreb. Doch zuerst fuhren wir über die slowenische Grenze um zu tanken. Diese lag auf unserem Weg und wir sparten somit ein bisschen Geld ein, was sich lohnte. Die Beamten am Zoll, beäugten uns misstrauisch, als wir etwa zwanzig Minuten nach der Kontrolle zurückkamen, um wieder über den Zoll zu fahren. Wir lächelten freundlich, (ganz der Schweizer), und fuhren weiter Richtung Zagreb. Vorbei, an kleinen Städten, beeindruckender Landwirtschaft, schönen alten Burgen und der Industrie. Das Wetter spielte mit und der Himmel war strahlend blau.
Kurz vor Zagreb suchten wir uns einen Campingplatz um mal wieder ordentlich zu duschen und unsere Wäsche zu waschen. Solange es noch Maschinen gibt, bevorzugen wir diese. Schlussendlich fanden wir einen schönen Platz, direkt am See und einer Pferdeweide nebenan. Wir beschlossen, dass wir bis Donnerstagmorgen hierbleiben werden und von da aus, die kroatische Hauptstadt Zagreb zu besichtigen. Wir räumten unsere Stühle und den Tisch aus, assen Brot und Aufschnitt zu Mittag, genossen eine wunderbare Dusche und unsere Wäsche schmissen wir in die Waschmaschine. Den Rest des Nachmittags werden wir damit verbringen, unser Fahrzeug aufzuräumen, Schrauben nachzuziehen, Blog zu schreiben, Bilder zu machen, unsere Wanderschuhe zu putzen und zu fetten und den Tag ausklingen zu lassen.