02.12.2019. Wir verlassen Antalya und fahren durch die Berge weiter Richtung Westen

Nach dem Frühstück und einer heissen Dusche nehme ich mir die Zeit, um Blog zu schreiben und hochzuladen, ehe wir zusammenräumen und gemeinsam mit Christina und Urs das Apartment verlassen.

Zuerst fahren wir zur grossen Migros, die zwar heute nichts mehr mit der Migros Schweiz zu tun hat, jedoch früher dem Gründer Gottlieb Duttweiler gehört hat, der damals sein erstes Auslandprojekt gestartet hatte.
Bei der riesigen Migros angekommen, kaufen wir zuerst mal wieder richtig ein und dann fahren wir los in Richtung Fethie, der nächsten grösseren Stadt.

Dabei müssen wir uns zuerst durch den dichten Verkehr in Antalya kämpfen, denn dank Baustellen sind viele Stellen nur einspurig befahrbar und dass die Türken nicht gerade die geduldigsten Autofahrer sind, ist kein Geheimnis.
Endlich mal aus der Stadt draussen jedoch, kommen wir wunderbar voran und geniessen die Fahrt durch die türkischen Berge, die übrigens zum Wandern bestimmt sehr lohnenswert sind.
Wir fahren über diverse Bergpässe und bekommen immer mal wieder das wunderschöne Blau des Mittelmeeres zu Gesicht.

Da wir über 300Km vor uns haben, verbringen wir wirklich den ganzen Tag damit, von A nach B zu fahren, ohne gross etwas anzuschauen, doch wie bereits erwähnt, kriegt man auch während der Fahrt ein paar wunderschöne Sachen zu sehen.
In Fethie angekommen sind wir uns alle einig, dass wir direkt runter zum Strand fahren, da das Wetter absolut top ist und zudem ist es heute dich einigermassen warm.

Also fahren wir direkt runter und setzen uns anschliessend mit den Campingstühlen in die Abendsonne, bis sie hinter dem Horizont verschwindet und die Luft abkühlt.
Christina zaubert uns einen wunderbaren Tomatenrisotto zum Abendessen, zusammen mit gedämpftem Brokkoli und ich steuere für ich und Tobi noch Piccata Milanese bei.

So chillen wir gemütlich draussen und essen zu Abend, jedoch gehen wir nach dem Abwasch alle ziemlich früh zu Bett, weil wir kein Feuerholz gefunden haben.
Ohne Feuer wird’s dann abends leider doch zu kalt um noch länger draussen zu sitzen.

Dank der Standheizung ist es immerhin im Auto herrlich warm, als wir in unsere Schlafsäcke kriechen und das Licht löschen.

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