21.11.2018. Kahncoban Tag zwei

Es regnet in Strömen als wir am Morgen aufstehen und unser Auto steht in einer riesigen Wasserpfütze, alles ist nass, auch unser Material, dass wir am Vortag gebraucht und zu wenig gut geschützt haben.

Wir räumen das Gröbste schnell auf und begeben uns dann in die Camp Kitchen um kurz etwas zu frühstücken.
Nach dem Essen machen wir das Dach zu und fahren zum nächsten Ort namens Corryong in die Garage, um das zweite Ersatzrad auf den Felgen aufziehen zu lassen und zu montieren.

Da die Jungs gerade Zeit haben, machen wir uns sogleich an die Arbeit und nach ca. 20min sind die Reifen dran und den abgefahrenen nehmen wir als Ersatzrad wieder mit, den kaputten können wir zum Glück gleich entsorgen.
Die Garage ist mehr als empfehlenswert, denn die Arbeit und das Entsorgen kosten uns insgesamt 30 AUD, was schwer in Ordnung ist.
Anschliessend suchen wir uns einen Parkpatz und setzen uns in ein Café um etwas zu trinken.

Danach spazieren wir ein bisschen durch das Dorf, kaufen beim Farmer’s Market frisches Gemüse und Früchte ein, gehen zum Metzger und sehen uns einfach ein bisschen um, denn etwas besseres kann man bei diesem Sauwetter kaum anstellen.
Wir gehen in jeden Laden rein um uns die Ware anzuschauen, zu kommentieren aber auch um nichts zu kaufen, ein einfacher Zeitvertreib.
Anschliessend machen wir uns auf den Rückweg nach Kahncoban, denn wir haben unseren Aufenthalt noch um einen Tag verlängert, keiner von uns zwei hat Lust den schönen Ort schon zu verlassen.
Dort angekommen ziehen wir uns wieder in die Camp Kitchen zurück, dort ist es windgeschützt und warm.

Ich habe einiges zu tun nicht nur mit meinem Blog sondern auch vielen anderen Sachen, weshalb ich mich sogleich an die Arbeit mache und bis 18.30 Uhr nicht mehr vom Laptop wegkomme.
Es müssen Nachrichten geschrieben und verschickt werden, Anfragen bearbeitet und so weiter.

Erstaunt darüber dass die Zeit so schnell vorbeigegangen ist, essen wir erst nach sieben zu Abend und räumen anschliessend alles auf.
Wir spielen noch ein zwei Runden Billard und ziehen uns dann ins Auto zurück, denn es sieht schon wieder nach Regen aus, zudem sind die Temperaturen ziemlich gesunken und der Wind hat zugenommen.

Deshalb kriechen wir in unsere dicken Schlafsäcke und löschen bald darauf das Licht.

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