Da wir uns noch nicht an die Zeitverschiebung gewöhnt haben, haben wir schon wieder viel zu lange geschlafen und uns erst gegen den Mittag auf den Weg ins Stadtzentrum gemacht.
Im Geographer’s Café haben wir uns dann zuerst etwas zum Essen bestellt und den coolen Funk genossen, der hier gespielt wird.
Meine Spaghetti mit Kokosmilch und Curry sind der Hammer und auch Tobi’s Chicken Satay, schmeckt super fein.
Danach machen wir uns auf den Weg um die Umgebung zu erkundigen und kommen dabei an grossen Moscheen und älteren Gebäuden vorbei, die hier fast ein wenig verloren wirken, zwischen den Hochhäusern.
Wir gehen ein Stück am Fluss entlang, der mitten durch die Stadt führt, ehe wir uns auf den Weg zum grossen Markt machen.
Auf dem Markt angekommen, gibt es frischen Fisch, Fleisch, Gemüse und Früchte, sowie Eier und Süssgebäcke und wir staunen über die Vielfalt die hier angeboten wird, zumal wir einiges zu Gesicht bekommen, wo wir noch nie zuvor gesehen haben.
Wir laufen überall hindurch und beobachten das Treiben und Geschehen, kaufen Mandarinen und machen uns dann anschliessend wieder auf den Weg.
Wir sind in einem Stadtteil gelandet, wo es noch kleine Häuschen gibt und ärmere Familien wohnen, welche durch eine riesige Lärmschutzwand von den Hochhäusern getrennt sind.
Wir gehen der langen lauten Strasse entlang und überqueren sie dann um in einem iranischen Restaurant etwas zu trinken.
Danach gehen wir weiter und kommen bald wieder bei den Petronas Towers an.
Wir setzen uns in den schönen Park davor auf eine Bank und beobachten die munteren Wasserspiele des Brunnens.
Es ist schon nach sieben Uhr abends als wir in einem günstigen Restaurant zu Abend essen und uns anschliessend auf den Rückweg ins Hotel machen.
Wir sind beide müde und erledigt von der ganzen Lauferei und nach einer herrlichen Dusche und zwei geschriebenen Blogbeiträgen löschen wir das Licht und hauen uns aufs Ohr.