04.08.2019. Wir kommen in Almaty an und müssen sogleich in die Garage

Am Morgen ist es noch angenehm kühl als wir aufstehen, die Kisten putzen, den Teppich ausschütteln und bürsten, das Cockpit entstauben und denn Fussraum reinigen.
Anschliessend, sind wir sehr früh startklar und machen uns auf den Rückweg zum Highway, der uns nach Almaty bringt.
Da es ein Sonntag und zudem noch früh am Morgen ist, haben wir nur sehr wenig Verkehr und können optimal in die grosse Stadt reinfahren.

Wir haben für die Zeit hier ein Hotel gebucht, vor allem aber auch weil wir in die Garage müssen, also fahren wir zuerst zur Unterkunft um unser Gepäck abzustellen.
Im gleichen Gebäude befindet sich eine wunderbare Bäckerei wo wir uns noch je zwei Samsa kaufen, sozusagen unser Frühstück, wir essen sie gleich im Auto.

Danach fahren wir zum Toyota Center Almaty mit einer Liste mit den Dingen, die wir am Auto machen müssen, schön vorbereitet in englischer Sprache.
Leider haben die für die kommenden Tage keine Zeit für uns und schicken uns zu ihrer Toyota Partnergarage, wo wir wieder mit unserer Liste erscheinen.

Die Dame am Empfang kann zwar ein wenig Englisch, traut sich aber kaum zu sprechen, organisiert uns aber jemanden der uns versteht und sich mit uns zusammensetzt.
Wir gehen zusammen die Liste durch, besprechen jeden einzelnen Punkt und vereinbaren für den nächsten Tag um acht Uhr einen Termin.

Anschliessend gehen wir zurück zum Hotel, geben unsere Schmutzwäsche auf und hüpfen unter die Dusche, anschliessend mache ich mich mal wieder an die Arbeit.
Blog hochladen ist angesagt, ich hinke gute zehn Tage hinterher, hatte unterwegs aber auch einfach nie genug Empfang um überhaupt irgendwas zu machen.
Da wir hier in Almaty zudem noch die Visaformulare für ein erneutes Visum für Russland vorbereiten müssen, bestelle ich sogleich den Versicherungsnachweis und bereite die anderen Formulare vor.
Danach ist es schon später Nachmittag und wir gehen in ein Einkaufszentrum das in der Nähe ist, um zu nachzuschauen ob wir dort vor der Weiterfahrt ordentlich einkaufen können.
Tobi kauft sich zudem gleich zwei neue Hemden, ich finde wie immer nichts für mich muss aber auch sagen, dass ich viel zu heikel bin.
Anschliessend gehen wir endlich seit langer Zeit wieder einmal indisch essen, was mir sehr gefehlt hat.
Garlic Naan, Tikka Masala, Jeera Rice, Raijta, Schwarztee mit Zitronen, ein langvermisstes kulinarisches Highlight, wir lieben es.
Wir zahlen insgesamt 25 Fr. für das Abendessen, günstig für uns, teuer für die Einheimischen.
Danach spazieren wir durch die grüne Stadt mit ihren sauberen und breiten Strassen, den alten und neuen Gebäuden und den vielen Restaurants und Bars.
Zurück im Zimmer gehen wir bald ins Bett.

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