15.09.2017. Ein gemütlicher Tag

Tobi hat seinen Wecker auf sechs Uhr morgens gestellt, dementsprechend sind wir schon früh wach. Während er alle seine restlichen Sachen für die viertägige Wanderung packt, schaue ich nach ob er auch nichts vergessen hat.

Später gehe ich hinunter in die Lobby um für die Jungs das Frühstück zu bestellen, damit sie noch etwas essen können, bevor das Taxi sie um halb acht abholt.

Ich bestelle Pancakes mit Schokolade, Müsli, Eier und Kartoffeln mit Toast und Kaffee.

Wir setzen uns zu dritt an den Tisch und plaudern gemütlich, bevor die beiden ihren grossen schnappen, sich ins Taxi setzen und davonfahren.

Am Montag gegen den Abend, werden sie zurück sein.

Ich dagegen bleibe hier in Pokhara, ich werde mir ein paar gemütliche Tage gönnen.

Ich mache es mir im Bett gemütlich, schnappe mein Buch und lese mehr oder weniger den ganzen Tag, schreibe Blogbeiträge und sortiere Bilder, mache Ordnung im Zimmer und geniesse den Blick vom Balkon aus, der sich mir bietet.

Klar hätte ich mehr machen können, jedoch tut es auch mal gut, einfach nichts zu tun.  😊

Gegen den Abend dann, hüpfe ich unter die Dusche und ziehe mich an um etwas zu Abend zu essen. Es ist ein warmer Abend und es sind viele Leute unterwegs, überall stehen Verkäufer vor den Läden und versuchen den Leuten etwas zu verkaufen.

Es wird mittlerweile schon früh dunkel und kleine Lämpchen funkeln, man hört Musik und es riecht nach Räucherstäbchen.

Ich schlendere an der Strasse entlang, statte Rami einen Besuch in seinem Büro ab und halte nach Girlie, der Strassenhündin Ausschau, doch sie ist nirgends zu sehen.

Ich entscheide mich für eines der kleinen Restaurants, bestelle Chicken Tikka Masala und eine Cola und lausche dem wohl mit Abstand miesesten Cover von 4Non Blondes, mit What’s up, dass ich jemals gehört habe.

Immerhin ein bisschen Musik, auch wenn die Live Band schrecklich ist.

Nach dem Essen gehe ich noch ein Stück der Strasse entlang, schaue in ein paar der Läden rein und kaufe auf dem Rückweg zum Hotel noch zwei Flaschen Wasser.

Girlie kommt mir schwanzwedelnd entgegen und bleibt bei mir stehen, damit ich sie kraulen und streicheln kann. Als ich weitergehe, folgt sie mir nicht sondern legt sich neben einen anderen Hund.

Ich kehre zurück zum Hotel wo ich mit meinem Zimmer Nachbar ins Gespräch komme, der aus Sri Lanka ist.

Er hilft mir, das blöde Schloss aufzuschliessen, welches ein echt beschissenes System hat.

Ich bedanke mich bei ihm, hole meinen Laptop und setze mich damit in den gemütlichen Hotelgarten, um den heutigen Blogbeitrag noch zu schreiben.

Dazu bestelle ich mir ein Glas Rotwein und mache es mir damit gemütlich.

Gegen den späteren Abend gehe ich auf mein Zimmer zurück, lese noch ein bisschen in meinem Buch und haue mich anschliessend aufs Ohr.

Übrigens sind Tobi und Bennet gut am ersten Camp angekommen.

 

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